Risikobewusstsein im Arbeitsalltag
"No risk, no fun!" - Was hältst Du von dieser Aussage?
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!", aber eben auch "Wer die Gefahr liebt, kommt darin um!". Hast Du sicher schon oft gehört.
Wenn man mal darüber nachdenkt ist es nicht grundsätzlich gut oder schlecht ein Risiko einzugehen. Manche Risiken stellen bei näherer Betrachtung eher eine Chance, andere die pure Unvernunft dar. Für einen Rennfahrer in Schlagdistanz zum Führenden beinhaltet der Versuch noch etwas schneller zu fahren die Chance doch noch zu gewinnen. Bei einem uneinholbar in Führung liegenden Rennfahrer wäre das selbe Verhalten dagegen unsinnig, weil er seinen sicheren Sieg in Gefahr bringt, wenn er riskiert seinen Motor zu ruinieren oder von der Strecke zu fliegen.
Wahrscheinlich besteht der "Trick" darin, Risiken zu kennen, dann auch zu bemerken und zuletzt sinnvoll mit ihnen umzugehen.
Risiken zu kennen muss man lernen: Wenn man irgendwo herunterfällt, kann man sich die Knochen brechen oder umkommen.
Sie zu bemerken ebenfalls: Von einer wackeligen Leiter droht ein Absturz.
Tja, und dann muss man sich entsprechend seiner Erkenntnisse Verhalten, um die Gefahr abzuwenden: Zum Beispiel die Leiter von einem Kollegen halten lassen.
Hört sich alles sehr einfach an, der Teufel steckt aber wie so oft im Detail. Sehr schnell hat man ein Risiko auch mal übersehen, falsch eingeschätzt oder findet keinen Weg damit umzugehen. Wenn einem das bewußt ist, hat man schon viel für die eigene Sicherheit getan. Denn das alles kann man wie gesagt lernen.
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Michael, Micky und Mike in "Alltagshelden"
Michael, Micky und Mike gehen mit Risiken sehr unterschiedlich um. Wer kommt am besten klar ?
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