| |

April 2003

Hier klicken zum download einer gepackten RTF-Version incl. Gewinnerlisten (9 kB)

Hier klicken zum Download der Fotos in 300dpi (jpg. ca. 800 kB)

Ehrung der Schulen
Ehrung der Schulen

Ehrung der Schüler
Ehrung der Schüler

 

Hessische Berufsschulen werden in Wiesbaden ausgezeichnet

Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs "Jugend will sich-er-leben" zum Thema "User oder Loser - Informationen am Bildschirm richtig nutzen"

Am 31. März fand der 31. regionale Sicherheitswettbewerb "Jugend will sich-er- leben" seinen Höhepunkt mit einer Abschlussveranstaltung in Wiesbaden, Ausrichter war die Friedrich-Ebert-Schule. Im festlichen Rahmen dieser Veranstaltung erfolgte die Preisverleihung an die Berufsschulen in Hessen sowie an Schülerinnen und Schüler. Am Wettbewerb nahmen 96 Schulen teil, die sich mit 38 Prozent ihrer Schüler/innen enorm beteiligt haben.
Im Schuljahr 2002/2003 wurden bundesweit ca. 800.000 Berufsschülerinnen und Berufsschüler angesprochen. Die Schirmherrschaft über die Aktion hat Markus Schächter, Intendant des ZDF, übernommen.

Auszeichnungen und Präsentationen

Aus allen richtigen Einsendungen wurden 10 Preisträger gezogen, die im Rahmen der Abschlussveranstaltung in Wiesbaden Geldpreise im Gesamtwert von 2100 Euro erhielten. Der Hauptpreis belief sich auf 600 Euro. Des Weiteren wurden 17 Berufsschulen ausgezeichnet, die eine hohe Beteiligung erreichen konnten und sich durch besondere Umsetzung und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und Gesundheit auszeichnen. An die Schulen gehen Hauptpreise sowie Sonderpreise im Gesamtwert von 6000 Euro.

Gewinner oder Verlierer?

Während 18 Prozent der Deutschen am Arbeitsplatz über einen Internetzugang verfügen, sieht es in Haushalten mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen anders aus: 91 Prozent dieser Haushalte sind mit einem Computer ausgestattet, 65 Prozent haben einen Internet-Zugang.

Wer beruflich und privat weiterkommen will, muss informiert sein. Schlüsselinstrument hierzu ist der Computer, der sich im Handwerk wie im Großbetrieb zu einer der wichtigsten Informations- und Kommunikationsplattformen entwickelt hat. Nur wer mit diesem Instrument souverän umzugehen versteht, zieht einen Nutzen daraus. Wer eine bestimmte Entwicklung nicht mitbekommt, wichtige Kompetenzen nicht beherrscht, wird zum Loser.

Hier setzen die Aktionsunterlagen mit fünf Unterrichtsvorschlägen an, in denen es darum geht, dass Jugendliche und Lehrer kompetenter im Umgang mit Informationen werden. Beanspruchungen, seien sie körperlicher oder psychischer Art durch Stress oder auch durch einen falsch gestalteten Bildschirmarbeitsplatz, sollen vermieden werden.

Aktionsunterlagen für Berufsschulen

Die Aktionsunterlagen "Jugend will sich-er-leben" wurden nach den Herbstferien 2002 den berufsbildenden Schulen in Deutschland zugestellt. Sie enthalten Medien für die Lehrer: Ein Unterrichtskonzept mit Arbeitsblättern, Folien und einer CD-Rom. Die Schülerinnen und Schüler konnten mit einem Infoblatt arbeiten, das die wichtigsten Informationen zielgruppengerecht zusammenfasst und die Wettbewerbsfragen enthält.

"Jugend will sich-er-leben" wird von den gesetzlichen Unfallversicherungen getragen und durchgeführt.
In Hessen wird der Wettbewerb vom Landesverband Hessen-Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen Berufsgenossenschaften organisiert. In den zuständigen Arbeitskreisen wirken mit: Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, staatliche Aufsichtsbehörden und Ministerien, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Betriebsärzte und Sicherheitsingenieure.

Ansprechpartner:
Edith Münch, 06131/802-598
Willi Demmel, 06131/802-394
e-Mail: akasi@mainz.lvbg.de